Vertrauen als Grundlage
Ich möchte mit dir ein paar Gedanken zum Vertrauen teilen. Du vertraust dich mir an, wenn du in eine meiner Yogastunden kommst oder einen Workshop oder Seminar besuchst.
JA …
… Vertrauen ist die Grundlage, um sich auf eine neue Methode, eine neue Praxis oder auch auf einen neuen Yogalehrer einzulassen. Vertrauen ist ein aktives Tun, bei welchem DU den ersten Schritt unternimmst. Du bist bereit, Erfahrungen und Wissen anzunehmen und selbst auszuprobieren. Auf dem Yoga-Weg wird das Wissen über eine Lehrer-Schüler Linie weitergeben um sicherzustellen, dass die Lehren korrekt verstanden und angewandet werden. So ist die Wissenschaft des Yoga vom indischen Subkontinent auch nach Europa gelangt. Einige große Yogameister des 19. und 20. Jahrhunderts haben gesehen, dass die Menschheit mehr Bewusstsein benötigt, um langfristig ein erfülltes Leben auf unserem Planeten zu ermöglichen, ohne die Erde und sich selbst zu zerstören. So sind sie oder einige ihrer fortgeschrittensten Schüler in die westliche Welt gegangen, um so vielen Menschen wie möglich Yoga zugänglich zu machen.
Ein Vertrauen in eine Disziplin und Philosophie deren Methoden sich in tausendjähriger Tradition bewährt haben, ist also ein sinnvoller und logischer Schritt. Yoga wirkt! Das kann jeder bestätigen, der es ausprobiert hat.
Hier findest du eine gute Zusammenfassung wissenschaftlicher Studien zu den Wirkungen der Yoga Praxis, wenn du genauer nachforschen möchtest.
Als Yogalehrerin verstehe ich mich als eine Art „Bergführerin“ oder vielleicht eher „Wanderführerin“, der du dich anvertraust, wenn du die Wege in unbekanntem Gelände noch nicht kennst. Ein Bergführer wird die für dich geeigneten Pfade und die für dich geeignete Yoga-Praxis finden, um dein Ziel zu erreichen. Losgehen und weitergehen musst du allerdings selbst. Yoga ist eine Praxis des eigenen Tuns. Du wirst immer mehr Freude daran haben einfach nur unterwegs zu sein und auch den ein oder anderen Gipfel besteigen. Dort kannst du die Ausblicke genießen und mit größerem Überblick und Verständnis in das Tal des Alltages zurückzukehren.
Der Lehrer kennt die Wege, weil er sie selbst gegangen ist und ausprobiert hat, sich selbst schon mal verirrt und sicher auch wieder heimgefunden hat.
Sei Mutig – VerTraue – Begib dich auf den Weg
Wie fühlt sich Vertrauen für dich an?
Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit du vertrauen kannst?